PIM-Auswahl Schritt für Schritt: Worauf es wirklich ankommt
Produktdaten sind die digitale DNA jedes Handelsunternehmens. Sie entscheiden über Kauf oder Absprung, über Effizienz oder Reibungsverlust – über den Erfolg im E-Commerce. Doch wie gelingt der Einstieg in ein strukturiertes Produktdaten-Management? Und vor allem: Wie wählt man das passende PIM-System, wenn der Markt komplex, die Anforderungen hoch und die Ressourcen begrenzt sind?
PIM-Systeme sind längst mehr als Datenspeicher – sie sind die Grundlage für kanalübergreifende Kommunikation, Prozessautomatisierung und digitale Skalierung. Doch die passende Lösung ergibt sich nicht aus Feature-Listen, sondern aus der Verbindung von Strategie, Organisation und operativem Bedarf.
Ob Neuanschaffung oder kritischer Blick auf das bestehende Setup – wer in Produktdaten investiert, entscheidet über die Zukunftsfähigkeit des eigenen Geschäftsmodells.
Warum ein PIM-System unverzichtbar ist
Ein Product Information Management (PIM)-System ist weit mehr als ein technisches Tool. Es schafft Ordnung in der Produktkommunikation, stellt konsistente Daten für alle Kanäle bereit und beschleunigt die Prozesse – von der Content-Erstellung bis zur Marktplatzanbindung.
Unternehmen mit wachsendem Sortiment, internationalen Märkten oder komplexen Vertriebsstrukturen profitieren besonders. Eine strukturierte PIM-Auswahl ist dabei der erste Schritt zu effizientem, skalierbarem Produktdatenmanagement.
Der Auswahlprozess: 5 Schritte, die den Weg ebnen
Der Faktor KI im Produktdaten-Management: Mehr als nur ein Trend
Viele moderne PIM-Systeme integrieren heute KI-gestützte Funktionen – von automatisierter Datenanreicherung über Textgenerierung bis hin zu semantischer Kategorisierung. Ergänzend dazu setzen immer mehr Unternehmen auf KI-basierte Tools wie gateway, die sich gezielt auf die automatisierte Verarbeitung und Optimierung von Produktinformationen fokussieren.
Best Practices aus der forbeyond-Praxis
In zahlreichen Projekten hat sich gezeigt: Erfolgreiche PIM-Initiativen starten nicht bei der Toolentscheidung, sondern mit einer fundierten Bestandsaufnahme: Ziele, Prozesse und Datenstrukturen müssen klar definiert sein, bevor über technische Lösungen entschieden wird. Frühzeitige Einbindung aller relevanten Bereiche – von IT bis Vertrieb – sorgt für ein ganzheitliches Bild.
Zentrale Erfolgsfaktoren sind unter anderem Skalierbarkeit, Total Cost of Ownership, Cloudfähigkeit und Benutzerakzeptanz. Darüber hinaus gilt: Ohne Governance-Strukturen, saubere Datenbasis und realistische Ressourcenplanung bleibt der Erfolg aus. Wer PIM als Transformationsprojekt versteht – nicht als Softwareanschaffung – schafft die Basis für nachhaltige Datenqualität und digitale Exzellenz.
Ein praxisnaher Einstieg gelingt z. B. über unseren PIM-Workshop , der Unternehmen systematisch durch die Phasen der Anforderungsaufnahme und Systemvorbereitung begleitet. Unsere Best Practice Packages ermöglichen dabei einen schnellen und strukturierten Zugang zu modernen Lösungen.
Fazit: Die richtige PIM-Lösung beginnt mit den richtigen Fragen
Ein PIM-System ist keine reine IT-Anschaffung – es ist eine zentrale Plattform für Wachstum, Skalierung und differenzierte Produktkommunikation. Wer das Thema strategisch angeht, Anforderungen strukturiert erfasst und Lösungen objektiv bewertet, schafft eine solide Grundlage für nachhaltigen Erfolg.
Stehen Sie am Anfang Ihrer PIM-Reise? Wir begleiten Sie – strategisch, methodisch, lösungsneutral.
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FAQ: Häufige Fragen zur PIM-Auswahl
Ab wann lohnt sich ein PIM-System?
Ein PIM-System ist dann sinnvoll, wenn Produktdaten in mehreren Kanälen genutzt werden, Sortimente wachsen oder Varianten- und Sprachversionen zunehmen. Besonders bei steigender Komplexität hilft ein zentrales System, Prozesse effizient und skalierbar zu gestalten.
Wie lange dauert die Einführung eines PIM-Systems?
Je nach Komplexität, Datenlage und Projektumfang variiert der Aufwand. Erste MVP-Implementierungen sind in wenigen Monaten realisierbar – mit klarer Roadmap, agilem Vorgehen und fokussierter Zieldefinition.
Wer sollte in den Auswahlprozess eingebunden werden?
Neben IT und Produktmanagement ist es entscheidend, auch Marketing, E-Commerce, Vertrieb und Content-Teams frühzeitig zu integrieren. Nur ein abteilungsübergreifender Blick gewährleistet ein ganzheitliches Anforderungsbild.
Open Source oder Lizenzmodell – welche Variante ist sinnvoller?
Beide Modelle haben ihre Berechtigung. Open-Source-Systeme bieten maximale Flexibilität und Anpassbarkeit – erfordern aber internes technisches Know-how. Lizenzpflichtige Lösungen überzeugen mit professionellem Support, regelmäßigen Updates und schneller Marktreife. Die Entscheidung hängt stark von den vorhandenen Ressourcen, IT-Strukturen und strategischen Zielen ab.
Warum ist eine neutrale Beratung bei der PIM-Auswahl sinnvoll?
Der Markt ist vielfältig, Anforderungen sind individuell. Eine herstellerunabhängige PIM-Beratung stellt sicher, dass Systeme objektiv verglichen und strategisch passend ausgewählt werden – ohne voreingenommene Empfehlungen.